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GERÖSTET nach
Familienrezeptur.

Seit 1913.

Wiener kaffeehauskultur

Wie das schwarze Gold nach Wien kam

Ja, wir geben es zu: wir sind verliebt. In unseren eigenen Kaffee! Und wer unseren Goldschatz zum ersten Mal trinkt, der wird verstehen, warum wir der Leidenschaft zur Bohne seit Generationen erlegen sind. Unsere Familienrezeptur datiert zurück auf die Ursprünge der Wiener Kaffeehauskultur. Mit der Zerschlagung der Türkenbelagerung 1683 blieben einige Säcke Kaffee zurück. Bis dato war dieses Getränk den Wienern völlig unbekannt. Eine Legende besagt, dass Geschäftsmann und kaiserlicher Kurier Georg Franz Kolschitzky mit eben diesen Kaffeesäcken das erste Wiener Kaffeehaus „Zur blauen Flasche“ gegründet haben soll. So kam das schwarze Gold nach Wien.

Der besondere Wiener Kaffee

Mit den Jahren entwickelte sich eine Besonderheit – die sogenannte Wiener Mischung. Sie wird lange auf niederer Temperatur geröstet. Das gibt ihr das unvergleichlich milde, aber doch kräftige Aroma. Aber nicht nur die Mischung der Bohne und die Röstungsart sind für uns entscheidend. Nach dem Wiener Schriftsteller Hans Weigel ist schon der Unterschied der Betonung von Kaffee, bei dessen Bestellung in eben jenem Wiener Kaffeehaus, von Bedeutung. Denn betont man die erste Silbe von Kaffee, bestellt man schlicht ein Getränk zur Tilgung von Durst. Die Betonung der zweiten Silbe jedoch zeigt, dass man eine Lebensform meint. Der traditionellen Kaffeehaustradition Wiens folgend, wird dabei zwischen weißem und schwarzem Kaffee, also einem Espresso oder einer Melange, unterschieden. Um diese Tradition zu erhalten ist es uns ein Anliegen, dass alte Zubereitungsarten von Kaffee nicht in Vergessenheit geraten. So lieben wir unseren
Greinöcker und Willibald Gold als Direktaufguss. Ganz wie früher. Für einen unvergleichlich guten Geschmack – der kommt, um zu bleiben.

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